Liebe Vereinsmitglieder,
wir möchten euch über die Ergebnisse des Zukunftsworkshops „Quo Vadis Viernheimer SV“ informieren, der am 9. September 2025 in Zusammenarbeit mit der Stadt Viernheim stattgefunden hat. Wir freuen uns, dass 36 Vereinsmitglieder der Einladung gefolgt sind und sich darüber hinaus weitere Vereinsmitglieder interessiert gezeigt haben, jedoch nicht teilnehmen konnten.
Ein besonderer Dank geht an die Vertreter der Stadt Viernheim, Harald Hofmann, Jan Krasko, Teresa Ritzert und Sascha Niebler, die maßgeblich an der Organisation und Durchführung mitgewirkt haben. Dieses Engagement zeigt, welches Interesse die Stadt Viernheim am Erhalt und Weiterentwicklung der Vereine hat.
Ergebnisse des Workshops
Gemeinsam haben wir Stärken und Schwachstellen des Vereins analysiert. Dabei wurden folgende Punkte als verbesserungswürdig identifiziert:
-
- Trainingsbeteiligung: Es wird gewünscht, dass eine regelmäßige Trainingsteilnahme gewährleistet, ist bzw. bei Nichterscheinen verlässlich abgesagt wird.
-
- Wettkampfteilnahme: Die Teilnehmenden sprachen über die Aufteilung von Wettkampfgruppen und die Notwendigkeit, jüngere Schwimmer an Wettkampfabläufe heranzuführen.
-
- Kommunikation: Es besteht der Wunsch nach Paten für neue Schwimmer und direkteren Gesprächen zwischen Eltern und Trainern.
Als positive Aspekte wurden folgende Punkte hervorgehoben:
-
- Die Verfügbarkeit von Trainingseinheiten außerhalb des Wassers.
-
- Die Infrastruktur der Stadtwerke, einschließlich der Hallen- und Freibäder.
-
- Die geringe Ausfallrate von Trainingseinheiten.
-
- Der respektvolle Umgang und die gute Stimmung zwischen den Aktiven über alle Generationen hinweg.
- Aktivitäten außerhalb des Trainingsbetriebs, wie das Sommerfest und die Präsenz auf dem Weihnachtsmarkt.


Kurzfristige Maßnahmen
Um einige der angesprochenen Punkte schnell umzusetzen, wurden folgende Maßnahmen beschlossen:
-
- Patenmodell: In den Anfängergruppen (A1 + A2) könnte ein Patenmodell für neue Schwimmer eingeführt werden. In den weiterführenden Gruppen sind ältere Aktive aufgefordert neue Mitglieder stärker einzubinden
-
- ‚Drehkreuzgespräche‘: der beidseitige Kontakt zwischen Eltern und Trainern muss hergestellt werden. Hierzu könnte der Austausch am Eingang/Ausgang (‚Drehkreuz‘) dienen. Initiativ haben sich Franziska Frank und Alexandra Koob bereit erklärt, einen Versuch hierzu zu starten, bevor es dann hoffentlich in Routine übergeht.
-
- Trainersitzung: es soll endlich wieder eine Trainersitzung geben, in der wichtige Punkte (u. a. Gruppenwechsel und die Handhabung der Warteliste) besprochen werden sollen. Dirk Dewald wird sich gemeinsam mit Sebastian Binninger um die Einberufung und Durchführung/Nachhaltung kümmern.
-
- Chat-Gruppe: In der VSV-App wurde ein Chat “ViernheimerSV-Engagiert” eingerichtet, in den die Teilnehmer eingeladen werden. Der Chat steht allen Vereinsmitgliedern offen, es darf jederzeit ein- und ausgetreten werden. Die Chat-Gruppe ist dafür gedacht, die Mithilfe auf eine stabilere Basis zu stellen, unkompliziert um Support zu fragen und auch konkrete Anliegen zielgerichtet zu platzieren. Sucht einfach in der App im Chat unter “ViernheimerSV-Engagiert” und ihr seid an Bord.
Der Vorstand wird die Umsetzung dieser Maßnahmen unterstützen. Sofern zielführend, ist eine Überprüfung der Fortschritte für Februar 2026 geplant. Dabei wird erneut angesprochen, ob sich in der Zwischenzeit Interessierte gefunden haben, die eine Arbeitsgruppe etablieren, um die Leitung des Vereins über 2027 hinauszudefinieren.
Der Vorstand des VSV